Der Automobilhersteller Audi ist dem UnternehmensForum (UF) beigetreten. Sascha Hattemer, Personalleiter Produktion und Logistik, nahm in Berlin die Mitgliedsurkunde entgegen: „Die Mitgliedschaft ermöglicht uns einen wichtigen Zugang zu Experten und eine Plattform zum Austausch von Inklusionsthemen“, erklärte Hattemer. Der Konzern begreift die Inklusion von Menschen mit Behinderungen als hohen Mehrwert, besonders auch in der Sicherung von Fachkräften – und das nicht ohne Grund: Mit 61.000 Mitarbeitenden, davon über 3.000 Menschen mit Behinderungen, gehört Audi zu den größten Arbeitgebern Deutschlands.
Für seine inklusive Personalstrategie war Audi bereits 2016 mit dem Inklusionspreis der Wirtschaft ausgezeichnet worden. „Der Konzern ist ein Beispiel dafür, wie die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen nicht nur gelingen, sondern den Erfolg von Unternehmen sichern und steigern kann“, so UF-Vorstandsvorsitzender Olaf Guttzeit. „Umso mehr freuen wir uns, dass Audi unser Netzwerk ab sofort bereichert.“
Auch Christoffel Blindenmission wird Mitglied
Neben Audi ist auch die Christoffel Blindenmission dem UF beigetreten. Die Entwicklungshilfe-Organisation engagiert sich mit mehr als 530 Projekten für Menschen mit Behinderungen in den ärmsten Regionen der Welt – und ist dabei auch selbst inklusiver Arbeitgeber. „Inklusion heißt für uns Teilhabe: Als soziale Organisation setzen wir uns dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen an Gesellschaft und Arbeitsleben vollständig und gleichberechtigt teilhaben können“, erklärt Personalleiter Thorsten Rühl. Ein Engagement, das die nunmehr 28 Mitglieder des UnternehmensForums inspirieren wird, ist sich Olaf Guttzeit sicher.