UF-Fachtreffen: Inklusion gemeinsam voranbringen

Wie bringt man Inklusion in Unternehmen voran? Welche Rolle spielt dabei KI, wie kann präventive Personalpolitik aussehen und warum ist ein Round Table #Inklusion so wichtig? Darum ging es beim UF-Fachtreffen mit über 20 Expert*innen. Gastgeber war Europas größter Fotodienstleister, die CEWE-Stiftung.

„Gute Beispiele aus Unternehmen sichtbar zu machen und gute Erfahrungen zu teilen - das sind zentrale Ansätze, um Inklusion in der Wirtschaft voranzutreiben“, erklärt der UF-Vorstandsvorsitzende Olaf Guttzeit. „Nachhaltiger als eine Quote ist eine veränderte Unternehmenskultur und die Erkenntnis, dass Inklusion sich lohnt“, unterstrich er.

Hieran arbeite das UnternehmensForum kontinuierlich: Ob mit dem Inklusionspreis für die Wirtschaft, Projekten wie „!nkA“, der inklusiven Ausbildung von jungen Menschen mit Behinderung und ohne Behinderung“ oder der Kooperation mit dem Bundesverband der Berufsförderungswerke beim Expertenforum „Chefsache Inklusion“: Stets geht es darum, zu zeigen wie Inklusion gelingt und andere Unternehmen durch gute Beispiele zu ermutigen, sich inklusiv zu engagieren – „Inklusion ist ein Business Case, weil sie Vielfalt als Gewinn begreift und Wege schafft, gute Mitarbeitende im Unternehmen zu halten und qualifizierte neue Mitarbeitende zu finden!“

Durch den Austausch von Erfahrungen innovative Lösungen für mehr Inklusion finden – das ist die Idee des im Rahmen des UF-Fachtreffens gestarteten Projekts „Round Table #Inklusion“. Inklusionsbeauftragte und Vertrauenspersonen entwickeln Best Practice im Dialog – und das aus der Praxis für die Praxis „Die Herausforderungen in der täglichen Praxis erfolgreich zu bewältigen, Standards zu definieren und Innovationen anzustoßen, das geht am besten Schulter an Schulter“, erklärt Astrid Westermann von Axel Springer, die das Projekt leitet. Los geht es bereits mit einem Workshop am 26. November 2019, in Berlin zu dem sich bereits Vertreter aus 20Unternehmen angemeldet haben.

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