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Round Table #Inklusion
Aktionspläne
Inklusion schafft Mehrwert für Arbeitgeber. Das zeigen die vier Unternehmen, die jetzt in Berlin mit dem Inklusionspreis für die Wirtschaft 2018 prämiert worden sind: Die IT-Firma JP-ProteQ, der Fachhändler Schmaus, der Energieversorger Westnetz und der Elektrokonzern Siemens nahmen die Auszeichnung im Beisein von Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, entgegen. Der Preis wurde bereits zum sechsten Mal verliehen – vom UnternehmensForum gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und der Charta der Vielfalt.
Olaf Guttzeit, Vorstandsvorsitzender des UnternehmensForums, würdigte das breite Spektrum inklusiven Engagements: „Die Preisträger beweisen, dass Inklusion schon heute gelingen kann – und dass Inklusion gute Chancen bietet, die Innovationskraft zu steigern!“ Die Initiatoren seien überzeugt, dass die guten Beispiele noch mehr Arbeitgeber zu mehr Inklusion ermutigen: Denn sie zeigen ganz praktisch, welche Potenziale Menschen mit Behinderungen in Unternehmen freisetzen können.
Preisträger profitieren von Inklusion
So ist es Siemens mit einem eigenen Bewerberportal für Menschen mit Behinderungen, angepassten inklusiven Einstiegswegen und ganzheitlichen Inklusionsmaßnahmen gelungen, qualifizierte Fachkräfte zu sichern und die Zahl der Auszubildenden mit Behinderung zu steigern. Auch der Energienetzbetreiber Westnetz setzt auf die Ausbildung Jugendlicher mit Behinderungen und hat speziell für Jugendliche mit Lernbehinderung ein eigenes Einstiegs-Programm unter dem Titel „Ich pack’ das“ gestartet. Mit einer digitalen Datenbrille konnte die Schmaus GmbH, ein kleines Unternehmen im Bereich Bürofachhandel, nicht nur die Inklusion von Menschen mit Hörbehinderungen verbessern, sondern gleichzeitig auch die Qualität und Quantität der Logistik-Prozesse steigern. Bei dem Berliner IT-Startup JP-ProteQ haben gleich drei von fünf Mitarbeitenden eine Behinderung: Mithilfe individuell abgestimmter Arbeitsplätze konnte sich das kleine Unternehmen damit von Anfang an motivierte und talentierte Fachkräfte in der Software-Entwicklung sichern.
„Unser gemeinsamer Ehrgeiz muss es sein, dass es selbstverständlich wird, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen. Ich freue mich, dass die Preisträger mit gutem Beispiel vorangehen“, würdigte auch Schirmherr Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, die Vorbildrolle der Gewinner: „Sie zeigen, dass Unternehmen auch vor dem Hintergrund des drohenden Fachkräftemangels gut beraten sind, die Potenziale aller Menschen in den Blick zu nehmen – ob mit oder ohne Behinderung.“
Weitere Informationen unter www.inklusionspreis.de/preistraeger
Zu Gast in der Bertelsmann Hauptstadtrepräsentanz © zeichensetzen/Franquesa
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft und Verbänden … © zeichensetzen/Franquesa
… nutzten schon vor Veranstaltungsbeginn die Gelegenheit zum Austausch. © zeichensetzen/Franquesa
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Initiatoren und Partner des Inklusionspreises für die Wirtschaft 2018 (v.l.): Aletta Gräfin von Hardenberg, Geschäftsführerin Charta der Vielfalt, Olaf Guttzeit, Vorstandsvorsitzender UnternehmensForum, Eva Strobel, Geschäftsführerin Bundesagentur für Arbeit, Ana-Cristina Grohnert, Vorstand Personal Allianz Deutschland AG und Vorstand Charta der Vielfalt, Dr. Joachim Breuer, Hauptgeschäftsführer Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung und Peter Clever, Mitglied der Hauptgeschäftsführung Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände © zeichensetzen/Franquesa
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Moderator Rainer Schmidt begrüßt die mehr als 150 Gäste … © zeichensetzen/Franquesa
… darunter (v.l.) Katrin Gaertner, Head of Public Affairs Bertelsmann, Dr. Joachim Breuer, Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, mit ihrem Assistenten und Eva Strobel. © zeichensetzen/Franquesa
Erwartungsfrohe Gesichter in der ersten Reihe (v.l.): Peter Clever, Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales und Schirmherr des Preises, Olaf Guttzeit, Ana-Cristina Grohnert, Armin von Buttlar, Vorstand Aktion Mensch und Aletta Gräfin von Hardenberg © zeichensetzen/Franquesa
Die Initiatoren erklären, was den Inklusionspreis ausmacht (v.l.): Moderator Rainer Schmidt, Aletta Gräfin von Hardenberg, Eva Strobel, Peter Clever und Olaf Guttzeit © zeichensetzen/Franquesa
Dank an Gastgeber Bertelsmann, vertreten durch Katrin Gaertner, Head of Public Affairs © zeichensetzen/Franquesa
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil würdigt in seiner Festrede das Engagement der Preisträger … © zeichensetzen/Franquesa
… und betont, dass Vielfalt und Inklusion zu wichtigen Erfolgsfaktoren für Unternehmen geworden sind. © zeichensetzen/Franquesa
Mit Spannung werden die Preisträger erwartet. © zeichensetzen/Franquesa
Laudator Armin von Buttlar, Vorstand Aktion Mensch, stellt den Preisträger in der Kategorie „Nicht beschäftigungspflichtiges Unternehmen“ vor: … © zeichensetzen/Franquesa
… das kleine IT-Startup-Unternehmen JP-ProteQ – vertreten durch Inhaber Dr. Jürgen Paetow, mit dem sich Laudator Armin von Buttlar (l.) und Bundesminister Hubertus Heil (r.) freuen. © zeichensetzen/Franquesa
Sascha Hattemer, Personalleiter Produktion und Logistik der AUDI AG, stand im vergangenen Jahr selbst als Preisträger auf der Bühne – nun präsentiert er als Laudator den Gewinner der Kategorie „Kleines Unternehmen“: … © zeichensetzen/Franquesa
… Der Bürofachhändler Schmaus GmbH erhält den Preis, vertreten durch (v.l.) Geschäftsführerin Gerlinde Schmaus und Prokuristin Daniela Schmaus. © zeichensetzen/Franquesa
In der Kategorie „Großes Unternehmen“ wird der Preisträger von Laudator Dr. Joachim Breuer vorgestellt, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. © zeichensetzen/Franquesa
Die innogy-Tochter Westnetz hat die Jury überzeugt (v.l.): Dr. Joachim Breuer, Ausbilder Alexander Loch, Schwerbehindertenvertreter Daniel Rogge, Geschäftsführer Dr. Achim Schröder, Betriebsratsvorsitzender Frank Stöckler und Personalleiter Martin Barrio © zeichensetzen/Franquesa
Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, stellt den Gewinner der Kategorie „Konzern“ vor: … © zeichensetzen/Franquesa
… die Siemens AG, vertreten durch Recruiterin Nadine Peikert, Diversity Manager Michael Langhammer, Arbeitgeberbeauftragte Bettina Weckesser, Schwerbehindertenvertrauensfrau Martina Zdravkovic, Arbeitgeberbeauftragten Andreas Melzer und Gerlinde Aumiller, Vorsitzende der Konzernschwerbehindertenvertretungen – hier gemeinsam mit Laudatorin Verena Bentele © zeichensetzen/Franquesa
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Preisträger, Initiatoren und Laudatoren des Inklusionspreis für die Wirtschaft 2018 kommen zum Abschluss gemeinsam auf die Bühne. © zeichensetzen/Franquesa
Die Swingband Moon Glow sorgt am Ende noch einmal für musikalischen Schwung. © zeichensetzen/Franquesa
Beim anschließenden Get Together herrscht reger Austausch … © zeichensetzen/Franquesa
… und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich schon jetzt auf die nächste Preisverleihung freuen: Der Inklusionspreis wird auch für 2019 wieder ausgelobt. © zeichensetzen/Franquesa
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