Für mehr Inklusion von Menschen mit Behinderung in die Wirtschaft

Das UnternehmensForum hat aktuelle Entwicklungen im Blick: Egal ob inklusionsstarke Veranstaltungen oder neue Projekte, hier finden Sie aktuelle Informationen aus dem Tätigkeitsbereich der Arbeitgeberinitiative.

15. Oktober 2013

Inklusionspreis 2013 für Unternehmen verliehen

Die Wirtschaft profitiert davon, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen – das zeigen Volkswagen, Flughafen München, Berliner Stadtreinigung, BioMARKT Roland Geist und RO/SE Blechverarbeitung in besonderer Weise. Alle fünf Unternehmen wurden in Berlin mit dem „Inklusionspreis 2013 – Unternehmen fördern Inklusion“ ausgezeichnet, der beispielhaftes Engagement in der Beschäftigung von Menschen mit Handicap prämiert. Der vom UnternehmensForum ausgelobte Preis wird in diesem Jahr gemeinsam mit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände vergeben. Schirmherr ist der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe.

Fünf inklusive Unternehmen

Insgesamt fünf Unternehmen erhielten den begehrten Preis: In der Kategorie „Großes Unternehmen“ wurde Volkswagen für sein vorbildliches Engagement gewürdigt. Besonders das Integrationsmanagement und die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beeindruckte die Juroren. Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Flughafen München. Er überzeugte in der Kategorie „Mittelgroßes Unternehmen“ vor allem durch die Ausbildung junger Menschen mit geistiger Behinderung. In der Kategorie „Öffentliches Unternehmen“ erhielten die Berliner Stadtreinigungsbetriebe den Preis für Maßnahmen zur Weiterbeschäftigung leistungsgewandelter Mitarbeitender. Der BioMARKT Roland Geist aus dem baden-württembergischen Öhringen erhielt als überzeugendster „Kleinbetrieb“ die Auszeichnung. Gleich drei junge Frauen mit Mehrfachbehinderungen bedienen hier die Kunden. Für ihr „Besonderes Engagement“ wurde zudem der RO/SE Blechverarbeitung aus dem bayerischen Bad Birnbach der Inklusionspreis verliehen. Dem persönlichen Engagement des Inhabers ist es zu verdanken, dass hier viele Menschen mit Behinderung eine Beschäftigung gefunden haben: Fast 60 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Menschen mit Behinderung. 

Inklusion lohnt sich

Der wirtschaftliche Erfolg macht deutlich: Inklusion lohnt sich. Das ist auch das Fazit der Organisatoren: „Die fünf Preisträger zeigen, dass Unternehmen jeder Größenordnung innovative und vorbildliche Ideen haben, um Inklusion am Arbeitsplatz zu verwirklichen“, so Olaf Guttzeit, Vorstandsvorsitzender des UnternehmensForums.

15. Oktober 2013

Inklusionspreis 2013 für Unternehmen verliehen

Die Wirtschaft profitiert davon, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen – das zeigen Volkswagen, Flughafen München, Berliner Stadtreinigung, BioMARKT Roland Geist und RO/SE Blechverarbeitung in besonderer Weise. Alle fünf Unternehmen wurden in Berlin mit dem „Inklusionspreis 2013 – Unternehmen fördern Inklusion“ ausgezeichnet, der beispielhaftes Engagement in der Beschäftigung von Menschen mit Handicap prämiert. Der vom UnternehmensForum ausgelobte Preis wird in diesem Jahr gemeinsam mit der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände vergeben. Schirmherr ist der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe.

Fünf inklusive Unternehmen

Insgesamt fünf Unternehmen erhielten den begehrten Preis: In der Kategorie „Großes Unternehmen“ wurde Volkswagen für sein vorbildliches Engagement gewürdigt. Besonders das Integrationsmanagement und die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beeindruckte die Juroren. Ebenfalls ausgezeichnet wurde der Flughafen München. Er überzeugte in der Kategorie „Mittelgroßes Unternehmen“ vor allem durch die Ausbildung junger Menschen mit geistiger Behinderung. In der Kategorie „Öffentliches Unternehmen“ erhielten die Berliner Stadtreinigungsbetriebe den Preis für Maßnahmen zur Weiterbeschäftigung leistungsgewandelter Mitarbeitender. Der BioMARKT Roland Geist aus dem baden-württembergischen Öhringen erhielt als überzeugendster „Kleinbetrieb“ die Auszeichnung. Gleich drei junge Frauen mit Mehrfachbehinderungen bedienen hier die Kunden. Für ihr „Besonderes Engagement“ wurde zudem der RO/SE Blechverarbeitung aus dem bayerischen Bad Birnbach der Inklusionspreis verliehen. Dem persönlichen Engagement des Inhabers ist es zu verdanken, dass hier viele Menschen mit Behinderung eine Beschäftigung gefunden haben: Fast 60 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Menschen mit Behinderung. 

Inklusion lohnt sich

Der wirtschaftliche Erfolg macht deutlich: Inklusion lohnt sich. Das ist auch das Fazit der Organisatoren: „Die fünf Preisträger zeigen, dass Unternehmen jeder Größenordnung innovative und vorbildliche Ideen haben, um Inklusion am Arbeitsplatz zu verwirklichen“, so Olaf Guttzeit, Vorstandsvorsitzender des UnternehmensForums.